Gilles Vidal, Designchef von Renault, verriet, dass sich das Design des Vision Scenic Concept noch weiterentwickeln wird, aber zu 90 Prozent serienreif ist. Zu den Merkmalen, die es nicht in die Produktion schaffen werden, gehören höchstwahrscheinlich die ausgefallenen LED-Grafiken, die rahmenlosen Fenster und die Selbstmördertüren.
Der Scenic wird wie ein SUV aussehen. Es wird erwartet, dass das Modell einige herausragende Merkmale beibehalten wird. Eine zweifarbige Lackierung, ein falscher Kühlergrill, der die LED-Scheinwerfer verbindet, markante Oberflächen auf dem Profil, ein modernes Muster auf dem Stoßfängereingang und dezente Kunststoffverkleidungen um die Radkästen sorgen für einen subtilen, aber selbstbewussten Auftritt auf der Straße.
Im Innenraum wird das digitale „OpenR“-Cockpit erwartet, das sich mit dem Megane E-Tech und dem Austral teilt. Es besteht aus einem digitalen 12,3-Zoll-Instrumentencluster und einem vertikal ausgerichteten 12-Zoll-Touchscreen für das Android-basierte Infotainment.
Mit dem Vision Scenic Concept wurde der H2-Tech-Antriebsstrang vorgestellt. Dieser kombiniert einen vorne angebrachten Elektromotor mit 215 PS, eine Wasserstoff-Brennstoffzelle zur Reichweitenverlängerung mit 21 PS und eine 40-kWh-Batterie. Diese Kombination ermöglicht eine Reichweite von 800 km.
Das Fahrzeug wird auf der CMF-EV-Architektur basieren, die auch dem Megane E-Tech und dem Nissan Ariya zugrunde liegt. Jüngsten Berichten zufolge wird der Scenic E-Tech sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb und mit einem oder zwei Elektromotoren erhältlich sein.
Der Scenic E-Tech wird 4.490 mm lang sein. Er wird auch höher sein als der Megane, was einen geräumigeren Innenraum ermöglicht.
Die Markteinführung des Renault Scenic E-Tech ist für 2024 geplant.