Wir wissen seit langem, dass Audi den RS6 auch in seiner Elektro-Ära am Leben erhalten wird. Aber jetzt sehen wir zum ersten Mal eines der Designmerkmale, die ihn vom Rest der A6 e-tron-Reihe abheben könnten: die verbreiterten Radkästen.
Auf Fotos, die unsere Spionagefotografen aufgenommen haben, ist zu sehen, wie Audi eine neue Version des A6 e-tron mit breiteren Spuren und viel breiteren vorderen Radkästen testet. Ausgehend von den Äußerungen des Audi-Designchefs Marc Lichte können wir vermuten, dass es sich dabei um die Variante RS6 e-tron handelt.
In der Tat verleiht dieses Merkmal dem Fahrzeug ein breiteres und aggressiveres Auftreten als frühere Testfahrzeuge mit der schmaleren Standardkarosserie. Sie sind jedoch nicht das einzige, was dieses Fahrzeug als Performance-Fahrzeug auszeichnet.
Neben der verbreiterten Spur verfügt der Wagen auch über große, geschlitzte Bremsen, die zweifelsohne zu seiner Leistung auf der Rennstrecke beitragen werden. Außerdem hat das Auto eine Stufe am hinteren Teil, wo das Dach auf den Kofferraum trifft, und eine weitere am Übergang zur Seitenverkleidung, wodurch es ein bisschen wie ein Volvo S60 aus der Mitte der achtziger Jahre aussieht.
Wie der A6 e-tron wird auch der RS6 e-tron auf der neuen Premium Platform Electric Architektur von Audi basieren. Obwohl Audi noch nicht offiziell bekannt gegeben hat, wie viel Leistung der vollelektrische Antriebsstrang erbringen wird, deuten Gerüchte darauf hin, dass er bis zu 805 PS (600 kW/816 PS) leisten könnte, was sicherlich für Fahrspaß sorgen würde.
Zu Beginn dieses Jahres sagte Audi, dass der RS6 e-tron im Jahr 2024 vorgestellt werden soll.
