Der Fiat 600 sieht aus wie eine klobigere und etwas längere Version des 500 mit einer praktischeren fünftürigen Karosserie, einem geräumigeren Innenraum und einer höheren Sitzposition. Das Profil erinnert an den Fiat 500X, scheint aber kompakter zu sein. Das Gleiche gilt für das Heck, das die Rückleuchten des 500 im Retrostil mit klaren Abschnitten und moderner LED-Grafik aufgreift.
Der Innenraum verfügt über den bekannten, freistehenden 10,25-Zoll-Infotainment-Touchscreen und ein rundes, digitales Kombiinstrument wie im elektrischen 500. Der Rest des Armaturenbretts ist verdeckt, ebenso wie die Plakette am Lenkrad.
Der SUV im Supermini-Format wird mit einer sehr ähnlichen Grundfläche wie der 4.084 mm lange Jeep Avenger und einem identischen Radstand von 2.560 mm erwartet. Schließlich basieren beide Modelle auf der CMP / eCMP-Architektur von Stellantis, genau wie der Opel Mokka, der DS 3 Crossback, der Peugeot 2008 und der kommende Citroen C3 Aircross.
Das E-Auto wird höchstwahrscheinlich mit dem gleichen Front-Elektromotor ausgestattet sein, der 154 PS (115 kW / 156 PS) und 260 Nm Drehmoment leistet, wie bei den übrigen Stellantis-Angeboten. Die Energie wird wahrscheinlich in der 54 kWh großen Batterie gespeichert, die eine Reichweite von 400 km bietet.
Der Fiat 600 wird im Werk Tychy in Polen produziert. Das offizielle Debüt wird Ende 2023 sein.