Der neue Crossover wird wie der eng verwandte BMW X1 sowohl mit reinem Elektro- als auch mit Verbrennungsantrieb angeboten und auf der gleichen Linie wie der X1 in Leipzig gebaut. Die aktuelle Generation des Countryman wird in den Niederlanden im Auftrag von VDL Nedcar hergestellt.
Das SUV-Duo wird auf eine weiterentwickelte Version der frontgetriebenen UKL-Architektur umsteigen. Sie wird FAAR genannt und kann sowohl reine Verbrennungs- als auch Hybrid- und Elektroantriebe aufnehmen.
Die FAAR-Architektur wird nicht für den lang erwarteten Einstiegs-Supermini von Mini verwendet werden. Er wird in China im Rahmen eines neuen Joint Ventures zwischen BMW und Great Wall Motors gebaut werden und eine von Great Wall Motors gelieferte Plattform nutzen.
Der X1 wird wahrscheinlich vor dem Countryman auf den Markt kommen.
Der Countryman wird deutlich größer sein als das heutige Auto. Ersten Schätzungen zufolge wird er um 200 mm länger sein, um mehr Ladekapazität und Beinfreiheit zu bieten. Damit stößt der Crossover von Mini in ein neues Segment vor. So wird das neue Modell mit dem größeren RAV4 und Qashqai konkurrieren und nicht mit dem Nissan Juke und dem Toyota CHR.
