Der überarbeitete Porsche Macan wurde bei Testfahrten auf öffentlichen Straßen ohne jegliche Tarnung gesichtet. Porsche hat sich entschlossen, das Äußere seines meistverkauften Modells mit einigen sehr kleinen Änderungen aufzufrischen.
Seit seiner Einführung im Jahr 2016 hat der Porsche Macan bereits zwei Updates erfahren. Das letzte, 2018, fügte serienmäßige LED-Scheinwerfer hinzu und führte das durchgehende Rücklichtband ein, das zum Markenzeichen moderner Porsches geworden ist.
Das Facelift-Modell auf diesen Spy-Shots zeigt, dass sich seither nur wenig geändert hat. Die Frontpartie des neuen Fahrzeugs hat neu positionierte Lamellen auf beiden Seiten des Kühlergrills sowie einige zusätzliche Lufteinlässe, während das Heck ein markanteres Stoßfängerdesign erhält.
Der aktuelle Porsche Macan ist mit einem 10,9-Zoll-Infotainment-Display ausgestattet. Sie können eine überarbeitete Software und Grafik erwarten, um mit dem aktuellen Porsche Panamera und Cayenne mitzuhalten.
Keine radikalen Änderungen sind beim neuen Porsche Macan in der Motorenabteilung zu erwarten. Nach wie vor stehen der etwas einfallslose 2,0-Liter-Turbobenziner in der Einstiegsklasse mit 245 PS sowie ein 3,0-Liter-V6-Benziner mit 354 PS in der Mittelklasse zur Wahl. Für den GTS soll ein 2,9-Liter-V6 mit 380 PS zur Verfügung stehen, während die Turbo-Versionen eine 440 PS starke Version desselben Motors erhalten werden.
Der Facelift des Porsche Macan wird in den kommenden Monaten offiziell vorgestellt, der Verkaufsstart erfolgt kurz darauf.
Die Preise für die aktuelle Baureihe beginnen bei knapp über 61.000 Euro für das 2,0-Liter-Modell und enden bei knapp 93.000 Euro für den Macan Turbo. Für den neuen Macan ist eine leichte Preiserhöhung zu erwarten.