Seit 11 Jahren nutzt Skoda den Namen Monte Carlo als sportlich anmutende Ausstattungsvariante für einige seiner Modelle. Nach dem Scala und dem Kamiq reiht sich nun auch die vierte Generation des Fabia in die Monte Carlo-Familie ein.
Optisch unterscheidet sich der Fabia Monte Carlo durch die schwarz lackierte Kühlergrilleinfassung, aerodynamische Anbauteile am vorderen Stoßfänger, Seitenschwellerverbreiterungen und den neu gestalteten unteren Teil des hinteren Stoßfängers mit Diffusor. Das Dach, die Spiegelkappen, der Heckspoiler und der Schriftzug auf der Heckklappe sind ebenfalls schwarz lackiert, während sich auf den vorderen Kotflügeln die Monte-Carlo-Plaketten befinden. Schließlich könnte der Fabia Monte Carlo mit den in den Skizzen gezeigten 18-Zoll-Fünfspeichenrädern angeboten werden.
Im Innenraum sorgen Carbon-Optiken an den Türen und der Instrumententafel in Kombination mit roten Akzenten am Armaturenbrett, der Mittelkonsole und den Türgriffen für eine sportliche Atmosphäre. Das Sportlenkrad ist mit einem Monte-Carlo-Schriftzug versehen und mit Leder ummantelt, ebenso wie die Handbremse und der Schalthebel mit schwarzen Nähten. Die Innenraumskizze zeigt das optionale digitale 10,25-Zoll-Kombiinstrument und den 9,2-Zoll-Infotainment-Touchscreen.
In Anlehnung an die Monte-Carlo-Varianten der größeren Modelle Scala und Kamiq werden für den Fabia Monte Carlo verschiedene Motor- und Getriebevarianten angeboten. In Anbetracht des sportlichen Charakters der Ausstattungsvariante erwarten wir, dass sie mit dem aufgeladenen 1.0 TSI-Dreizylinder mit 109 PS und mit dem Flaggschiff, dem aufgeladenen 1.5 TSI-Vierzylinder mit 148 PS, kombiniert wird. Letzterer, ausschließlich mit dem Siebengang-DSG-Getriebe kombiniert und optional mit einem tiefergelegten Sportfahrwerk erhältlich, wird wohl die schnellste Version des Fabia bleiben, denn ein Hot-Hat-Geschwisterchen zum VW Polo GTI ist für die Zukunft nicht geplant.
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