Der Skoda Kodiaq der zweiten Generation rückt immer näher an sein großes Debüt in diesem Herbst und Spionagefotografen haben das Modell bei Testfahrten auf dem Nürburgring erwischt.
Der 2024er Kodiaq, der neben einem Hyundai Ioniq 5 N gesichtet wurde, ist stark getarnt, aber ziemlich evolutionär. Wie Sie sehen können, hat das Modell eine vertraute Frontpartie mit einem größeren Kühlergrill mit dicken vertikalen Streben.
Dazu gesellen sich weit nach hinten gezogene Scheinwerfer und ein stärker geschwungener Stoßfänger mit ausgeprägten Luftschleiern. Außerdem ist ein scheinbar kleinerer zentraler Lufteinlass mit einem neuen Gittereinsatz zu sehen.
Die Änderungen enden nicht damit, dass der Crossover eine neue Motorhaube mit einem abgesenkten Mittelteil trägt. Die Designer haben dem Kodiaq auch eine stromlinienförmige Karosserie, knackige Kotflügel und eine kantige Schulterlinie verpasst.
Skoda hat bereits angekündigt, dass der Crossover mit „modernen und effizienten Benzin- und Dieselmotoren“ angeboten werden wird. Hinzu kommen eine Mild-Hybrid-Technologie sowie der erste Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang des Kodiaq. Das ist nicht viel, aber wir können eine Reihe von aufgeladenen 2,0-Liter-Vierzylindern mit verbesserter Leistung und Effizienz erwarten.
Der Kodiaq wird nächstes Jahr in Produktion gehen und wahrscheinlich auf der MQB-Evo-Plattform fahren. Das Modell wird weiterhin in Kvasiny hergestellt, aber Skoda will die Produktion auf 410 Einheiten pro Tag erhöhen, da die Superb-Produktion nach Bratislava verlegt wird.
