Skoda hat kürzlich angekündigt, bis 2026 drei Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, und CEO Klaus Zellmer hat verraten, dass diese ein markanteres Design haben werden.
Im Gespräch mit dem Handelsblatt sagte Zellmer: „Skoda war noch nie so stringent mit seiner eigenen Designsprache“ und „die Neuausrichtung, insbesondere bei den Elektromodellen, wird das deutlich zeigen.“ Künftige Modelle würden „Bodenständigkeit und Ehrlichkeit ausdrücken“, aber nicht zu sehr auf Technik fokussiert sein, sagte er weiter.
Technologiefragen haben bei Volkswagen zu Problemen geführt, und es scheint, als wolle Skoda dieselben Fehler vermeiden.
Zurück zu den kommenden Elektroautos: Eines der Modelle soll eine Schräghecklimousine in Fabia-Größe sein, die auf der MEB-Plattform basiert. Wie das Handelsblatt berichtet, könnte es weniger als 25.000 Euro kosten und wäre damit rund 10.000 Euro günstiger als der MINI Cooper SE und der Renault Zoe.
Skoda hat bereits gesagt, dass die beiden anderen Modelle ein kompakter Crossover in der Größe des Karoq und ein großer siebensitziger Crossover sein werden, der durch das Konzept Vision 7S angekündigt wurde.
In der Zwischenzeit wird Skoda im nächsten Jahr die nächste Generation des Superb und des Kodiaq vorstellen. Im Jahr 2024 wird ein neuer Octavia hinzukommen.
