Subaru hat sich der wachsenden Zahl von Automobilherstellern angeschlossen, die den nordamerikanischen Ladestandard (NACS) durch eine kürzlich geschlossene Vereinbarung mit Tesla übernehmen. Dieser wachsende Industriestandard wird in batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen der Marke Subaru Anwendung finden, die ab 2025 auf den nordamerikanischen Markt kommen sollen.
Der Ankündigung zufolge werden die NACS-Ladeanschlüsse in „einigen BEVs, die nach 2025 in Nordamerika auf den Markt kommen“, verwendet werden. Das bedeutet, dass Subaru weiterhin BEVs mit CCS (Combine Charging System) anbieten wird, die aber ab 2025 mit Hilfe von Adaptern, die derzeit entwickelt werden, auch an NACS-Ladegeräte angeschlossen werden können.
Die Partnerschaft von Subaru mit Tesla eröffnet NACS-kompatiblen Modellen den Zugang zu über 15.000 Tesla-Superchargern in ganz Nordamerika. Diese Strategie entspricht einem wachsenden Trend unter den großen Automobilherstellern, darunter Honda, Toyota, Lexus, Hyundai, Genesis, Kia, Ford, GM, Nissan, BMW, Mini, Rolls-Royce, Mercedes-Benz, Jaguar, Fisker und Rivian, die alle Pläne zur Einführung NACS-kompatibler BEVs in naher Zukunft angekündigt haben
Der japanische Automobilhersteller hat kürzlich seine Elektrifizierungsstrategie intensiviert und Pläne zur Einführung von acht neuen vollelektrischen Modellen in den kommenden Jahren vorgestellt. Subaru strebt an, dass der Anteil der BEVs an seinen weltweiten Verkäufen im Jahr 2030 50 % beträgt, mit einem ähnlichen Ziel für Nordamerika, dem größten Markt des Unternehmens.
Zu den kommenden Elektrofahrzeugen von Subaru gehört ein dreireihiger Elektro-Crossover, der ab 2025 in Kentucky zusammen mit seinem Toyota-Pendant produziert werden soll. Toyota hat die Verwendung des NACS-Anschlusses in seinem dreireihigen Elektroauto bereits bestätigt, womit so gut wie sicher ist, dass auch der eng verwandte Subaru damit ausgestattet sein wird.
