TOYOTA

Toyota Yaris 2023 mit leichten Sicherheits- und Technik-Updates

Die Änderungen für 2023 beginnen mit einem neuen „Hybrid 130“-Antriebsstrang, der zusätzlich zur bestehenden Hybrid 115-Konfiguration angeboten wird. Beide Hybridsysteme sind mit einem 1,5-Liter-Motor ausgestattet, aber der neue 130er verfügt über ein neues Transaxle mit einem größeren Elektromotor und verbesserter Software. Wie der Name schon sagt, steigt die kombinierte Leistung auf 130 PS (96 kW), während das Drehmoment mit dem neuen Motor von 141 Nm (104 lb-ft) auf 185 Nm ansteigt.

Den größten Vorteil des neuen Hybrids sieht Toyota beim Überholen: Die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h erfolgt in 7,5 Sekunden. Auch die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h wurde um eine halbe Sekunde auf 9,2 Sekunden verkürzt.

Die CO2-Emissionen sind beim Hybrid 130 im Vergleich zum Hybrid 115 zwar leicht gestiegen, aber laut Toyota handelt es sich dabei um einen bescheidenen Anstieg, so dass der Wagen seinen Klassenbestwert von 96-116 g/km beibehält.

Toyota hat das Niveau der serienmäßigen aktiven und passiven Sicherheitsausstattung des Yaris verbessert und führt die neuen Funktionen unter dem Namen Toyota T-Mate ein. Zunächst einmal wurde das Kollisionserkennungssystem des Fahrzeugs so verbessert, dass es neben anderen Autos, Fußgängern und Radfahrern auch Motorräder erkennt.

Zu den weiteren neuen digitalen Kindermädchen gehört die Beschleunigungsunterdrückung bei niedriger Geschwindigkeit, die den Fahrer daran hindert, plötzlich zu beschleunigen, wenn sie ein vorausfahrendes Fahrzeug erkennt. Außerdem gibt es das neue Nothalt-System, das funktioniert, wenn der Spurhalteassistent aktiviert ist. Sollte der Fahrer auf der Autobahn einnicken oder krank werden, gibt das System ein Warnsignal aus. Werden keine Eingaben erkannt, bringt es das Auto sanft zum Stehen, aktiviert die Warnblinkanlage und entriegelt die Türen.

Das ist aber noch nicht alles, was das System zu bieten hat. Der neue proaktive Fahrassistent bremst das Auto ab, wenn der Fahrer vom Gas geht und das System erkennt, dass vor ihm ein Auto oder eine Kurve ist. Wenn das immer noch nicht ausreicht, passt der Lenkassistent des Fahrzeugs die Lenkkraft an, so dass der Fahrer eine sanfte und stabile Kurve fahren kann.

Paul Meier

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