Am 27. Juli vor 30 Jahren lief der letzte Citroën 2CV vom Band. Damit endete im portugiesischen Mangualde eine Erfolgsstory, die 1948 auf dem Pariser Automobilsalon begann. Bei der Präsentation verblüffte der 2CV damals mit ungewöhnlichem Design, einer raffinierten Konstruktion, Vielseitigkeit sowie einer extremen Wirtschaftlichkeit.
Auch die für die Zeit sehr fortschrittlichen Technologien überzeugten die Kunden, darunter der Frontantrieb, die weiche Federung und der luftgekühlte Zweizylinder-Motor. Der hohe Bestelleingang gab den Entwicklern Recht – die „Ente“ wurde schnell zum festen Bestandteil der Gesellschaft und zählt heute zu den Highlights der Citroen-Historie.
Der 2CV war für die breite Bevölkerung konzipiert, und das in einer Zeit, als das Auto noch ein Luxusobjekt war. Es handelte sich um ein preiswertes Fahrzeug mit innovativen Eigenschaften − kein verkleinertes Mittelklasseauto. Mit diesem Konzept begeisterte die Ente die Massen: Bis 1990 wurden mehr als 5,1 Millionen Fahrzeuge (inklusive Kastenwagen) verkauft.
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