Während sich das Design und die Technologie von Elektroautos weiterentwickeln, ändert sich auch die Art und Weise, wie wir sie aufladen.
Die Debatten über die Ladeinfrastruktur für Elektroautos drehen sich vor allem um Schnellladegeräte und den Ausbau des deutschen Autobahnnetzes.
Neben den bereits bekannten Wallboxen und Ladesäulen gibt es eine Reihe von Unternehmen, die interessante Lösungen entwickeln und in einigen anderen Märkten bereits anbieten. Hier sind einige der innovativsten, die wir gesehen haben.
Chauffeur zum Ladegerät
Das Londoner Start-up-Unternehmen Zumocharge holt ein Elektroauto von einer bestimmten Adresse ab, fährt es zu einer nahe gelegenen Ladestation, lädt es auf und bringt es dann zurück, wenn die Batterie mindestens 80 Prozent geladen ist. Der Service kostet 10 Dollar.
Kabel auf dem Bürgersteig
Die billigste Lösung ist die Verwendung von Haushaltsstrom, aber die Kabelschutzvorrichtungen auf dem Boden sind kaum fußgängerfreundlich.
Der größte Nachteil ist, wie bei den Laternenmasten, dass ein freier Parkplatz neben dem Gully nicht garantiert ist.
Roboter-Laden
Die Idee von Volkswagen zum problemlosen Aufladen sind Roboter. Das Unternehmen hat die Idee 2019 erstmals vorgestellt und dann weiterentwickelt, um „kostspielige Einzelmaßnahmen“ in überdachten Parkhäusern zu vermeiden. In Anbetracht der zunehmenden Verbreitung von Lieferrobotern ist es jedoch nicht schwer, sich vorzustellen, dass ein paar von ihnen durch die Straßen der Städte patrouillieren.
Der Kunde bestellt eine Ladung über eine Smartphone-App. Bislang gibt es noch keine Produktionspläne, aber Volkswagen hat bereits gesagt, dass das Konzept „recht schnell in die Realität umgesetzt werden könnte“.
Laden an Laternenpfählen
Wie beliebt diese Lösung ist, zeigt der Aufstieg des Ladestationen-Umrüsters Ubitricity. Die 5,5-kW-Ladegeräte sind nicht gerade schnell (eine 85-kWh-Batterie braucht etwa 15 Stunden, um aufgeladen zu werden). Shell, der Eigentümer von Ubitricity, plant, bis Ende 2025 50.000 Ladesäulen zu installieren.
Rolecs speziell angefertigte Streetcharge EV-Straßenlaterne verfügt über ein integriertes 7,2-kW-Ladegerät.
Laden direkt vor Ort
Wer das Ladegerät direkt zum Auto bringt, spart Zeit und Kilometer. Dies ist die Lösung des tschechischen Start-up-Unternehmens Nimbee, das nach einem Pilotprogramm in der tschechischen Hauptstadt Prag sein Angebot auf andere europäische Länder ausweiten will. Der Plan ist folgender: Die Kunden rufen das Unternehmen an, das dann einen Vertreter schickt, der einen großen Energiespeicher (im Wesentlichen eine große Batterie) neben das geparkte Auto rollt.
Die Batterie hat eine Kapazität von 42 kWh, ist also eher zum Nachladen als zum Volltanken von Elektroautos mit größerer Reichweite gedacht (Nimbee schätzt, dass dies einer Reichweite von fast 200 km entspricht), aber es ist dennoch eine nützliche Lösung.
McLarens Crossover wird wahrscheinlich ein Hybrid sein, aber auch eine vollelektrische Version ist denkbar. McLaren-CEO…
Der Hybrid-Crossover leistet 304 PS und entspricht damit der entsprechenden Ford Mondeo-Limousine. Der Ford Mondeo…
Volvo beweist einmal mehr seine Vorreiterrolle in Sachen Sicherheit und Komfort. Die neue Luxuslimousine "S90…
Der Automobilriese Porsche schickt sich an, einen ehrgeizigen Schritt auf dem Markt für Elektrofahrzeuge zu…
Der Arsenal wird in den kommenden Wochen debütieren und scheint auf einem GM-Großraum-SUV zu basieren.…
Aston Martin is a brand known for its legendary cars, which over the years have…
This website uses cookies.