Mitsubishi hat kürzlich eine Reihe von Produktionsmodellen für die nächsten Jahre angekündigt, was bedeutet, dass die Designer ziemlich beschäftigt sein werden. Das neueste Mitsubishi-Konzept stammt jedoch nicht aus dem firmeneigenen Designstudio, sondern von den Studenten des Istituto Europeo di Design (IED), die ein vollelektrisches SUV mit dem Namen „Moonstone“ entworfen haben.
Ziel des Projekts war es, einen SUV für das Jahr 2035 zu entwerfen, bei dem die Umweltfreundlichkeit und die Verwendung nachhaltiger Materialien im Vordergrund stehen. Das daraus resultierende Konzeptfahrzeug wurde heute, am 28. März, auf einer Sonderveranstaltung des IED in Turin, Italien, vorgestellt.
Der Mitsubishi Moonstone verfügt über eine zweitürige Coupé-SUV-Karosserie mit einer eher kompakten Grundfläche, einer großzügigen Bodenfreiheit, einer aerodynamischen Silhouette und vielen Mitsubishi-Designmerkmalen. Die Frontpartie ist geprägt von den LED-Scheinwerfern, die an das Mitsubishi XFC-Konzept erinnern, dem auf der Motorhaube montierten Lidar, dem vollständig geschlossenen Kühlergrill und dem ausgeprägten Kinn am Stoßfänger, das den Offroad-Winkeln des Konzepts nicht gerade zuträglich ist.
Das Profil des Konzepts ist stark modelliert und weist eine ordentliche Portion Kunststoffverkleidung an den kastenförmigen Radkästen auf, wobei die hinteren Kotflügel der auffälligste Teil des Designs sind. Die steile Frontscheibe geht dank des schwarzen Dachs und der Säulen in die Seitenscheiben über, während die stark geneigte Dachlinie und die Heckscheibe auch in einem Sportwagen nicht fehl am Platz wären. Das Heck verfügt über Y-förmige LEDs, einen integrierten Entenschwanzspoiler, einen weiteren auf dem Dach montierten Flügel und einen Unterfahrschutz in Aluminiumoptik.
Das Konzept wurde von einer internationalen Gruppe von 18 Studenten des Masterstudiengangs 2021/2022 in Transportation Design am IED Torino entworfen.
Wie alle IED-Konzepte ist auch der Mitsubishi Moonstone nicht für die Produktion vorgesehen.
